3.11.2024 | Die Haushaltsberatungen der Quickborner Politik gehen in die nächste Runde. Das Haushaltsdefizit beträgt im 2. Entwurf weiterhin knapp Euro 10 Mio. Die SPD sieht sich derzeit als die einzige Fraktion in Quickborn, die hier einen klaren Sparkurs anstrebt. Dazu haben die Sozialdemokreten einen Antrag in der kommenden gemeinsamen Sitzung des Finanz- und Hauptausschuss am 07.11.2024 eingebracht. SPD-Pressesprecher Johann Reese: „Es wird sicher eine emotionale Diskussion dazu geben!"
Antrag der SPD-Fraktion
Sitzung des Finanzausschusses am 07.11.2024
Sitzung des Hauptausschusses am 07.11.2024
Antrag der SPD-Fraktion zum Tagesordnungspunkt 9 (FA)
bzw. 8 (HA)
„Haushaltsplan 2025ff. der Stadt Quickborn – hier 2. Entwurf“
Die SPD beantragt, im Sinne einer übergeordneten Planung („Top Down“) die Positionen
50_Personalaufwendungen in Höhe von Euro 23.759.700 und 52_Aufwendungen für Sach-
und Dienstleistungen in Höhe von Euro 16.634.100 um jeweils 10% zu kürzen. Die
Kürzungen sind von der Verwaltung / Kämmerei über die unterschiedlichen Resorts zu
verteilen, mit Maßnahmen zu unterlegen und der Politik zur Beschlussfassung
vorzulegen. Die Beschlussfassung zu den Punkten B1, B2 und B3 ist entsprechend zu
vertagen.
Begründung:
Die SPD nimmt die Ergebnis-Verbesserungen in der Haushaltsplanung vom 1. zum 2. Entwurf
positiv zur Kenntnis. Dennoch ist das Haushaltsdefizit mit ca. Euro 10 Mio. deutlich zu hoch und
kaum als nachhaltige Basis für die Zukunft anzusehen.
Mit den oben genannten Kürzungen wäre das Haushaltsdefizit ca. Euro 6 Mio. und damit
vergleichbar zu vergangenen Haushaltsplanun
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Berni W (Donnerstag, 07 November 2024 12:31)
Jahrelang politisch alles absegnen und heute meckern, das sind die Richtigen.
Die Weichen für die Schulden wurden viel viel früher gestellt.
Bernd Weiher (Montag, 25 November 2024 15:57)
# Berni W denken sich bitte mal ein anderes Synonym aus. Empfinde ich als Unverschämtheit.
Einwohnerin aus Quickborn Renzel (Dienstag, 03 Dezember 2024 06:46)
Lieber Herr Weiher,
ich persönlich finde Ihr Nachtreten gegenüber der Kommunalpolitik in den sozialen Medien befremdlich und beschämend.
Immer mit dem Zeigefinger auf die Anderen zeigen, ein wenig mehr Demut und Selbstreflexion wäre angebracht.
Insbesondere, weil Sie heute so viel Elan und Einsatzfreude zeigen, diesen aber während Ihrer Zeit als Stellvertreter Bürgermeister vermissen ließen. Im Übrigen ist Anwesenheit nicht zu verwechseln mit "erfolgreich" sein. Darüber hinaus leidet und verblasst auch das politische Vermächtniss, wenn man immer nur nachtritt. Leider waren AUCH Sie ein Teil des seinerzeitigen Problems, welches Sie heute ankreiden.
Ferner besteht gute Kommunalpolitik aus guter Kommunikation und Kompromisse finden, wohl aber nicht auf Machterhalt und Ausgrenzung. Zum Glück haben in Gänze die derzeitigen Ratsmitglieder Wege und Mittel des politischen wohlwollenden Miteinanders gefunden, dies zu guter letzt AUCH ohne Sie.
Wenn Sie weiter den Ober-Lehrer spielen wollen, nur zu.
Rechtschreibfehler dürfen Sie behalten.
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und Abstand vom politischen Tagesgeschäft, damit Sie Ihren wohlverdienten persönlichen Frieden finden.