Stadtplaner Thermann verlässt Quickborn

Stadtplaner Felix Thermann verlässt die Quickborner Verwaltung
Stadtplaner Felix Thermann verlässt die Quickborner Verwaltung

 1.9.2024  Überraschung im Quickborner Rathaus: Felix Thermann, oberster Stadplaner der Eulenstadt, verlässt die hiesige Verwaltung und wechselt in die Landesplanung nach Kiel.


Aktuell sucht die Stadt als Nachfolger die „Leitung für den Fachdienst Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung (m/w/d)".

Kommisarisch übernimmt der stellvertrtetende Fachdienstleiter Lasse Friedel die Leitung, unterstützt durch Stadtplanerin Sabine Bönning.

 

Vielfältige Aufgaben

In der Stellenausschreibung sind die vielfältigen Aufgaben des neuen Mitarbeiters beschrieben.

 

Leitung und Weiterentwicklung des Fachdienstes Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung sowie Führung und Personalentwicklung der Mitarbeitenden im Fachdienst 

Strategische Fragestellungen der Stadtentwicklung, insbesondere die Bearbeitung von Einzelprojekten von besonderer Schwierigkeit bzw. besonderer städtebaulicher Bedeutung für die Stadt Quickborn (z.B. Innenstadtentwicklung)

Aufstellung, Änderung des Flächennutzungsplans/Landschaftsplans 

Aufstellung, Änderung, Aufhebung von Satzungen nach dem BauGB/LBauO

Komplexe Planfeststellungsverfahren nach Fachplanungsgesetzen (EnWG 380kV-Hochspannungsleitungen, Fern StrG Ausbau Autobahn BAB 7, AEG Verlängerung S21)

Abstimmung und Durchsetzung städtischer Interessen in Planfeststellungsverfahren (intern und extern) und die Erarbeitung von Stellungnahmen der Stadt 

Fallbezogene Erstellung von städtebaulichen Grundkonzeptionen/Rahmenkonzepten für städtische Teilräume

Strategische Überlegungen und Rahmensetzung für die verkehrliche Entwicklung der Gesamtstadt sowie die Einbindung in die Region

Fachspezifische Sonderthemen mit besonderer Bedeutung für die Stadtentwicklung (z.B. Fluglärm, Geologie (Salzstock), Denkmalschutz, Archäologie, Himmelmoor/FFH)

Zukunftsprojekte/Fragestellungen von strategischer Bedeutung für die Stadt Quickborn (z.B. Digitalisierung, Smart City, Klimakonzept)

Überörtliche Planung (formell und informell) sowie übergemeindliche Abstimmung von Fragestellungen mit stadtentwicklungspolitischer Bedeutung/Abstimmungen mit Fach- und Landesbehörden und Ministerien

Strategische Fragestellungen des Planungs- und Fachplanungsrecht, der Wirtschaftsförderung, der Umweltkoordination sowie der Natur- und Landschaftspflege

 

Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, werden eine qualifizierte Ausbildung und umfangreiche Erfahrungen, die genau beschrieben werden, erwartet.

 

Ach wie schön ist .... Quickborn

 

Nicht verwunderlich, dass sich Quickborn als angenehmer Arbeitsort und die Verwaltung als attraktiver Arbeitgeber darstellen:

 

Aus diesen Gründen sind wir Ihre erste Wahl:

Sicherer Arbeitsplatz mit abwechslungsreichen Aufgaben 

Einen krisensicheren Arbeitsplatz mit verantwortungsvollen Aufgaben für die Bürgerinnen und Bürger Quickborns 

Moderne Arbeitsformen wie ein digitales Dokumentenmanagementsystem und elektronischem Rechnungsbearbeitungsworkflow 

Ein quicklebendiges und motiviertes Team mit konstruktiver Gesprächskultur

Personalförderung dank quicklebendigem Personalentwicklungskonzept 

Vereinbarkeit von Familie und Beruf / Lebensphasenorientierte Personalpolitik 

Flexible Arbeitszeiten ohne Kernzeiten für eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den meisten Tätigkeitsbereichen 

Individuelle Arbeitsorganisation durch die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten 

30 Urlaubstage und zwei zusätzliche freie Tage am 24.12. und 31.12.

Anfallende Mehrstunden können mit Freizeit ausgeglichen werden 

Möglichkeit der Mitnahme eines Bürohundes

 

Das Gehalt liegt bei rund 6.500 Euro/Monat.

 

Die komplette Ausschreibung finder sich auf der Website der Stadt (quickborn.de) in der Rubrik Stellenangebote (oben im Titel).

 https://karrierequickborn.kommunit.de:8443/BWVOnlinePortal/ausschreibungdetails?mdId=1&ausId=2699

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Kommentare: 8
  • #1

    K. Möller (Freitag, 06 September 2024 22:47)

    Bon voyage Herr Thermann.
    Was bleibt ist ein, an vielen Stellen Quickborns sichtbarer, stadtplanerischer Scherbenhaufen .
    Was ich nie verstanden habe ist, das wider besseren fachlichen Wissens immer wieder Ziele einer Klientelpolitik zum Nachteil einer sinnvollen städtischen Gesamtentwicklung der Vorrang gegeben wurde.
    Man darf gespannt sein wie das kommisarische DUO Friedel/Bönning die Problemstellungen in Quickborn angehen wird.
    Ich hege da wenig Optimismus.
    Und bei der vorzitierten Stellenbeschreibung nebst dem ausgelobten Gehalt eine ausgewiesene Fachkraft UND eine gestandene Persönlichkeit zu finden, die Quickborn mit seinen vielschichtigen Problemlagen wirklich voranbringen kann, halte ich persönlich für nahezu ausgeschlossen.
    Quo vadis Quickborn ?

  • #2

    Michael B. (Sonntag, 08 September 2024 11:31)

    Eine ULTRAorthodoxe "Grüne" ohne jedwede Wirtschaftsaffinität/ wirtschaftliche Denke, die nichts auf die Kette bekommt
    soll den kommissarischen Ressortleiter Friedel (der selbst bis Dato auch nicht immer fachlich geglänzt hat --> Neg. Beispiel :
    B-Planung Harksheider Weg im "Tango-Takt" O D E R vielleicht auch nur noch nicht glänzen konnte), nun unterstützen ??
    Völlig absurd. Was soll das denn bitte geben ??
    @ BM: Machen Sie den Friedel ( sofern er denn selbst einen Karrieresprung will ) auf Probe zum "richtigen" Chef
    (manche Menschen wachsen ja bekanntlich mit Ihren Aufgaben) und stellen als Gegenpart zu der Bönning eine/n
    ambitionierte/n "idiologisch unverpixelten" Planer/in mit neutraler Sichtweise und kommunikativen Fähigkeiten N E U ein.



  • #3

    Jörn Dreier (Sonntag, 22 September 2024 15:54)

    Ich kann mich den Vorredner nur anschliessen: Sowohl Herr Friedel als auch Frau Bönning sind als fachlich total überforfert. Beispiel gefällig: Viele B-Pläne sind fehlerhaft - sowohl von den Festsetzungen her als auch was die Abwägung anbetrifft. Lieber Herr BM, wachen Sie endlich auf uns besetzen Sie die komplette Planungsstelle am besten neu.

  • #4

    hans w. (Samstag, 12 Oktober 2024 09:58)

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Das der aber nun nach oben fällt, bei dieser rückratlosen Inkompetenz, ist mal wieder ein Zeichen, das wir weiterhin im Beamtenmittelalter schweben.

  • #5

    Inge B. (Donnerstag, 17 Oktober 2024 22:19)

    In der Tat, hat dieser Herr in Quickborn ein Schlachtfeld hinterlassen, hatte keine architektonische oder städteplanerische Fantasie. Und der zahlende normale Bürger war ihm ein Greuel, eiskalt hat er im Sinne von ImmoInvestoren über private Eigenheime rübergeplant. Ich bin froh, das er weg geht.

  • #6

    Sascha (Samstag, 02 November 2024 08:52)

    Dieser Stadtplaner hat mit seiner visionären Herangehensweise die Lebensqualität in der Stadt erheblich verbessert. Durch innovative Ideen und nachhaltige Lösungen schaffte er lebendige, funktionale Räume, die sowohl den Bedürfnissen der Bewohner als auch der Umwelt gerecht werden. Schade, dass er geht.

  • #7

    K. Möller (Sonntag, 03 November 2024 18:14)

    @ Sascha: Ihr Post kann hier nicht unkommentiert bleiben.

    -- visuellen Herangehensweisen ?
    Kann hier nur Altkanzler Schmidt zitieren: Leute mit Visionen sollten zum Arzt gehen.
    -- welche innovativen Ideen wurde verwirklicht ?
    in Quickborn Ort vermag ich keine einzige Innovation zu entdecken.
    -- welche nachhaltigen Lösungen ?
    ohne Ideen eben auch keine Lösungen. Ich sehe nur Baustellen aufgrund von Fehlplanungen.
    -- wo sind die benannten lebendigen funktionalen Räume ?
    wenn sie das Himmelmoor meinen, OK! Aber sonst ? Fehlanzeige: Tristess wo man hinschaut.

    Es kann eigentlich nur besser werden, denn schlechter geht (ging) es kaum.

    Befragen Sie frühere, jetzt in z.B. Nortorf oder Bargteheide lebende Ur-Quickborner, zu den hiesigen Entwicklungen.
    Dort gibt es die von Ihnen beschriebenen lebendigen Räume tatsächlich. Sogar in den Innenstädten.


  • #8

    Moin (Montag, 25 November 2024 09:53)

    Moin

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