28.11.2023 | Die Stadt Quickborn sucht weiterhin händeringend Wohnraum, um geflüchtete und obdachlose Menschen, insbesondere auch Familien, unterzubringen. Das Ziel ist dabei eine
dezentrale Unterbringung dieser Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind.
Gesucht werden Wohnungen, Häuser und nicht genutzte Büro-/Gewerbeflächen (vollständige Ausstattung ist nicht erforderlich) für Familien und Einzelpersonen in Quickborn und den
Gemeinden Hasloh, Bönningstedt und Ellerau.
Wer Wohnraum oder Büroflächen zur Verfügung stellen kann, wende sich bitte kurzfristig an die Stadtverwaltung Quickborn unter 04106 – 611 221 oder per E-Mail an
grundstuecksverwaltung@quickborn.de.
Es wäre schön, so die Stadt in ihrer Pressemeldung, wenn der Wohnraum für mindestens ein Jahr (gerne zwei Jahre oder länger) und Büro- bzw. Gewerbeflächen langfristig zur Verfügung stehen, damit
die Geflüchteten nicht wieder und wieder aus ihrer Umgebung und ihrem Alltag gerissen werden müssen. Die Mietverträge werden zwischen dem Vermieter und der Stadt Quickborn oder mit der
entsprechenden Gemeinde abgeschlossen.
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Muddi (Donnerstag, 30 November 2023 11:43)
Moin, auch ich suche dringend eine Wohnung.
Ich bin noch nicht obdachlos und bin auch keine geflüchtete, aber ich habe eine sehr kleine Rente.
Ich denke man muss auch an solche Bürger denken.
Günstiger Wohnraum ist ja schon Luxus in Deutschland, das ist sehr traurig.