„Lebender Stein" zum 700-Jahr-Jubiläum

Theresa Mönkehaus und Ulrich Brümmer überreichten im Namen der St.Marien-Stiftung den Stein an Bürgervorsteherin Annabell Krämer, hier mit Ideengeber Wolfgang Wiese, Bürgermeister Thomas Beckmann und Rosi Wiese (v.l.)

21.9.2023 | Über 200 „Lebende Steine" liegen bereits im Kirchhof vor der katholischen St. Marien-Kirche am Kurzen Kamp, vor kurzem ist ein besonderer hinzugekommen: Zur Erinnerung an das 700-Jahr-Jubiläum Quickborns verlegten Bürgervorsteherin Annabell Krämer und Bürgermeister Thomas Beckmann einen speziell gestalteten Ziegel.

Im Anschluss an den sonntäglichen Gottesdienst, in dem auch des 70-jährigen Bestehens der katholischen Kirche in Quickborn gedacht wurde, hatte die Gemeinde zu einem kleinen Empfang auf dem Kirchhof geladen. Theresa Mönkehaus und Ulrich Brümmer vom Rat der St. Marienkirche überreichten den beiden Stadtvertretern den Stein, die ihn anschließend im Boden einmauerten. In einer kurzen Ansprache würdigte Beckmann die Rolle der katholischen Kirche in der Eulenstadt und die Tradition der „Lebenden Steine".

Die Idee hatten seinerzeit Rosi und Wolfgang Wiese aus einem Urlaub in Kalifornien mitgebracht. Seit der Einweihung des Gotteshauses vor 23 Jahren lassen Quickborner z.B. zu Taufen und Hochzeiten Erinnerungssteine auf dem Kirchplatz verlegen.

Dieser Erinnerungsstein an 700 Jahre Quickborn liegt jetzt auf dem Kirchplatz der St. Marienkirche

Nach der offiziellen Zeremonie warteten weitere, private Lebende Steine auf eine Verlegung

In einem gut besuchten Gottesdienst gedachte die Gemeinde ihrer Gründung vor 70 Jahren