Stadtwerke sichern Wasserversorgung für die nächsten 30 Jahre

19.5.2023 | Am 15. Mai 2023 unterzeichneten Quickborns Bürgermeister Thomas Beckmann und Dr. Panagiotis Memetzidis, Geschäftsführer der Stadtwerke Quickborn GmbH, einen Wasserkonzessionsvertrag und stellen die Wasserversorgung der Stadt Quickborn für weitere 30 Jahre sicher.

„Die Stadt Quickborn ist dafür verantwortlich, ihre Bürgerinnen und Bürger mit Frischwasser zu versorgen“, erklärt Bürgermeister Thomas Beckmann. „Dieser Verantwortung kommen wir nach, indem wir die Konzession einem zuverlässigen Partner übertragen. Ich freue mich sehr, dass die Stadtwerke Quickborn diese Aufgabe weiterhin übernehmen und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt ab dem 1. Januar 2025 für weitere 30 Jahre mit Wasser versorgen. Wir haben uns bewusst für die maximale Laufzeit von 30 Jahren entschieden, um maximale Sicherheit zu haben. Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel.“

Der aktuelle Vertrag läuft noch bis zum 31.12.2024, danach tritt der neue Vertrag in Kraft. Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Memetzidis freut sich über die Fortsetzung der Vereinbarung: „Durch den neuen Vertrag bleibt das Wassernetz in Quickborner Hand. Eine Liberalisierung der Wasserversorgung wäre ein großer Fehler. Leitungswasser darf nicht zu Supermarktpreisen verkauft werden.“

Ratsherr Gerhard Teepe (SPD), als Hauptausschussvorsitzender der Stadt Quickborn am Beratungsprozess beteiligt, ergänzt: „Quickborner Wasser hat eine hohe Qualität und wird streng kontrolliert.“

Wasserwerk des Wasserförderverbands der nächste logische Schritt
Nach Sicherstellung der Wasserversorgung wird in einem nächsten Schritt das neue Wasserwerk des Wasserförderverbands realisiert. Dieses Wasserwerk soll auf dem Gelände der Stadtwerke Quickborn neben dem bestehenden Wasserwerk errichtet und von mehreren Brunnen im Wasserschutzgebiet Quickborn gespeist werden.

„Auch für den Katastrophenschutz ist die Wasserversorgung von großer Bedeutung“,
führt Bürgermeister Thomas Beckmann aus. „Mit dem geplanten Wasserwerk wird die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im Katastrophenfall auch weiterhin für eine volle Woche sichergestellt. Selbst wenn die Lichter ausgehen sollten, kommt Wasser aus dem Hahn.“