4.6.2022 | Um die Verbraucher in Deutschland bei den zurzeit hohen Energiepreisen nicht weiter zu belasten, senkt die Bundesregierung die EEG-Umlage zum 1. Juli 2022 auf null Cent. Den so entstehenden Preisvorteil geben die Stadtwerke Quickborn vollständig an ihre Kundinnen und Kunden weiter. Dadurch sinkt der Arbeitspreis bei allen Stromtarifen des Unternehmens um brutto 4,43 Cent je Kilowattstunde.
Die Entlastung durch das Absenken der staatlichen EEG-Umlage wird auf der kommenden Jahresabrechnung sichtbar ausgewiesen und den Kundinnen und Kunden der Stadtwerke gutgeschrieben. „Auch wenn aufgrund der geopolitischen Lage mit einem weiteren Energiekostenanstieg zu rechnen ist, freuen wir uns, dass wir die Verbraucher jetzt kurzfristig etwas entlasten können“, erläutert Dr. Panagiotis Memetzidis, Geschäftsführer der Stadtwerke Quickborn.
Das Ziel der im Jahr 2000 eingeführten und jetzt auf null Cent pro Kilowattstunde gesenkten Umlage war es, mit ihr den Ausbau regenerativer Energien nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu finanzieren. Neben Steuern, Produktionskosten und den Netzentgelten gehörte sie bislang zu den wesentlichen Bestandteilen der Stromrechnung.
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