31.7.2021 | Bürgermeister Thomas Köppl hat einen neuen „Bürgerbrief" veröffentlicht. Wer lieber etwas auf die Ohren bekommen möchte, kann sich den neuen Videobeitrag
anhören. Der Link findet sich am Ende des Beitrages.
Liebe Quickbornerinnen und Quickborner,
die Corona-Inzidenzzahl ist auf erfreulich niedrigem Stand und ich danke allen, die durch das Einhalten der Corona-Regeln dazu beigetragen haben. Da hinein wirkt auch die erfolgreiche
Impfkampagne. Doch es gilt, weiter wachsam zu bleiben. In Quickborn sind 29 Personen an einer Corona–Infektion verstorben und hinter dieser Zahl stehen trauernde Familien und Freunde. Das sollten
wir nie vergessen und daran denken, dass wir mit Impfungen zur Sicherheit für uns selbst, unsere Angehörigen und die Gesellschaft allgemein beitragen können. Ich würde mich freuen, wenn Quickborn
ein Ort mit vielen Geimpften wird, denn Impfungen verhindern Infektionen und schwere Erkrankungsverläufe. Daher lade ich Sie ein, am 31. Juli an einer von der Pinnau-Apotheke und fünf Quickborner
Ärzten initiierten Impfaktion im Quickborner Rathaus teilzunehmen.
An dieser Stelle denke ich auch an unsere Quickborner Bürgerin Jenny, die ihre schwere Krebserkrankung leider nicht überwinden konnte und deren leidenschaftliche Bitte um Typisierung bei der
Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) wir nicht vergessen werden. Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt Jennys Familie - und in ihrem Sinne auch hier die Bitte: wenn noch nicht geschehen, lassen
Sie sich bei der DKMS registrieren.
Im Himmelmoor wird ein Haus mit Geschichte zur Gedenkstätte. Kürzlich haben die Stadt Quickborn und der Träger- und Förderverein Henri-Goldstein-Haus Quickborn e.V. vertraglich vereinbart, dass
die Stadt dem Verein das Gebäude zur Nutzung als Gedenkstätte überlässt. In dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude auf dem ehemaligen Torfwerksgelände waren über 50 jüdische Kriegsgefangene
zum Torfabbau unter menschenunwürdigen Arbeits- und Lebensbedingungen untergebracht. Die Gedenkstätte soll die Situation der Gefangenen dokumentieren und gegenwärtig halten. Bereits jetzt
bestehen Kontakte zu Quickborner Schulen, um diese in die Planung und Entwicklung beim Aufbau dieser Gedenkstätte einzubinden. So wird das Leiden der Gefangenen nicht vergessen und die Geschichte
auch für Schülerinnen und Schüler erlebbar.
Drei hochmotivierte junge Menschen starten am 1. August im Rathaus Quickborn ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachkraft. Die dreijährige Ausbildung führt durch alle Bereiche und zeigt die
Vielseitigkeit einer Tätigkeit in der Verwaltung. Aufgrund der Personalstruktur im öffentlichen Dienst ist nicht nur eine Übernahme nach der Ausbildung sicher, sondern auch eine Auswahl an
Tätigkeiten und Stellen mit Aussicht auf Weiterentwicklung. Wer einen persönlichen Eindruck gewinnen möchte, kann sich gern im Rathaus melden und für ein Praktikum bewerben.
Der Freibadbetrieb für alle hat wie geplant mit den Sommerferien begonnen. Rückmeldungen der Gäste loben den tollen neuen Kinderbereich sowie die neuen Liegen. Auch der Gastronomie-Bereich wird
sehr gut angenommen. Wer es selbst erleben möchte – Terminbuchungen sind ohne Test möglich, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt und Erwachsene zahlen nur 2 Euro. Gute
Argumente für einen Besuch im Quickborner Freibad – schauen Sie doch einmal vorbei!
Videobeitrag des Bürgermeisters zu aktuellen
Themen
Die Themen:
Auswirkungen der Corona-Pandemie
Corona-Impfungen
Genereller Typisierungsaufruf
Verkehrsberuhigung durch neue 30er-Zonen
Gedenkstätte Henri-Goldstein-Haus
Freibadbetrieb
Eulenfest light
Flohmarkt im Rahmen des Eulenfests
Ausbildungen und Praktika bei der Stadt Quickborn
Weihnachtsmarkt
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