14.1.2021 | Mitte Dezember hatte Thomas Beckmann, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion in der Quickborner Ratsversammlung, einen Antrag der Liberalen zum Haushalt 2021/2022 an
Bürgermeister Thomas Köppl und den Vorsitzenden des Finanzausschusses gesandt mit der Bitte, die Unterlage baldmöglichst an alle Mitglieder des Finanzausschusses und die Fraktionsvorsitzenden
weiterzuleiten. Jetzt hat die CDU darauf mit einer Presseinformation reagiert.
CDU: Vereine und Verbände sollen die Zeche zahlen
Quickborns Christdemokraten kritisieren das Vorgehen der FDP in Sachen Doppelhaushalt für die Jahre 2021/2022. Darin fordert die FDP u.a., dass Vereine und Verbände zukünftig bei Nutzung
städtischer Räumlichkeiten Miete an die Stadt zahlen sollen. „Dieses Thema wurde schon vor Jahren diskutiert und beerdigt, da die Vereine und Verbände finanziell nicht in der Lage sind,
Raummieten an die Stadt zu zahlen. Das ist mit der CDU nicht zu machen,“ so deren Fraktionsvorsitzende Annegret Tegen. „Gerade jetzt in der Krise um die Pandemie kämpfen die Vereine um ihre
Mitglieder. Da wollen wir als CDU diese Diskussion nicht führen.“ Weiterhin schlägt die FDP in ihrem Antrag vor, auch die Gebühren für die Volkshochschule und die Bibliothek auf Erhöhungen zu
überprüfen. „Mit solchen Maßnahmen greift man massiv in das soziale und gesellschaftliche Leben unserer Stadt ein. Das möchte die CDU auch nicht. Überhaupt ist der FDP-Antrag zum Haushalt eine
Kopie des Erlasses des Innenministeriums in Kiel, lediglich mit ein paar Sätzen zu Quickborn ergänzt. Das macht man sich die FDP aus unserer Sicht zu einfach. Konkrete eigene Vorschläge werden
nicht gemacht. Stattdessen erwartet man diese von der Verwaltung.“ Neben den Gebührenerhöhungen fordert die FDP zudem die Anhebung der Grund-, Gewerbe- und Hundesteuer zu überprüfen. „Würde man
das alles so umsetzen, wäre das die reinste Gebühren- und Steuererhöhungsorgie,“ so Annegret Tagen. „Einzig das Freibad hat die FDP ausgespart. Kaum zu glauben, wo allein die 11tägige
Verlängerung der Öffnungszeit im letzten Jahr die Stadt rund 26 TSD. Euro gekostet hat,“ so Tegen abschließend.
FDP-Antrag zur Erstellung eines ausgeglichenen Doppelhaushalts 2021/2022
Die Fraktion der FDP beantragt:
o Dass der Bürgermeister im 3. Haushaltsentwurf einen ausgeglichenen Doppelhaushalt 2021/ 2022 vorlegt.
o Dass die Verwaltung das Beratungsangebot bezüglich dem Finanzierungssystem um den Finanzstrukturausgleich vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes
Schleswig-Holstein annimmt und über die Ergebnisse zum 3. Haushaltsentwurf im Finanzausschuss und der Ratsversammlung berichtet.
o Dass sich die Verwaltung den Hinweisen zur Beschränkung der Aufwendungen und Auszahlungen und zur Ausschöpfung der Ertrags- und Einzahlungsquellen vom Ministerium für Inneres, ländliche Räume,
Integration und Gleichstellung im Haushaltskonsolidierungserlass (Haushaltskonsolidierung und Gewährung von Fehlbetragszuweisungen) vom 23.09.2020 annimmt und hierbei alle aufgelisteten
Einzelpunkte aus den Hinweisen konzeptionell und detailliert (dies schließt sowohl monetäre - mit Zahlen unterlegt-, soziale und strategische Überlegungen ein) aufarbeitet und dem Finanzausschuss
fortwährend, jedoch spätestens zum 3. Haushaltsentwurf über die Ergebnisse berichtet.
https://www.quickborn1.info/2020/12/23/ev-luth-kirchengemeinden-erz%C3%A4hlen-weihnachtsgeschichte-im-video/
Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.
– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©2020Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.
– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©202
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