Anerkennung für erfolgreiche Flüchtlingsarbeit

Freuen sich über die Anerkennung ihrer Arbeit: Ehrenamtskoordinatorin Mirija Mullikas und Christian Rohde, Leiter des Diakonischen Werks in Quickborn (Archivbild)
Freuen sich über die Anerkennung ihrer Arbeit: Ehrenamtskoordinatorin Mirija Mullikas und Christian Rohde, Leiter des Diakonischen Werks in Quickborn (Archivbild)

24.6.2020 | Seit dem Jahr 2015 werden die in Quickborn lebenden über 400 Flüchtlinge von hauptamtlichen Kräften des Diakonischen Werkes, der Caritas und der Stadtverwaltung, aber insbesondere durch über 100 Ehrenamtliche betreut und erfolgreich im Alltag begleitet. Um diese Arbeit fortsetzen zu können, hat die Ratsversammlung den Vertrag mit dem Diakonischen Werk über die Ehrenamtskoordination bis Ende 2022 verlängert. Das Gute: Es kostet die Stadt in den kommenden Jahren kein Geld!

 

Die ehrenamtlich engagierten Quickborner können sich untereinander und mit den hauptamtlichen Kräften austauschen. Zur erfolgreichen Arbeit der Ehrenamtlichen trägt die nach Auffassung der Verwaltung „sehr gute Unterstützung der Ehrenamtskoordinatorin" bei.

 

Umso erfreulicher sei es, dass der Antrag der Stadt zusammen mit dem Träger auf eine Landesförderung erfolgreich war und das Land Schleswig Holstein die Ehrenamtskoordination mit einem Betrag von insgesamt 91.074,50 € für die nächsten 3 Jahre (vom 01.01.2020 bis 31.12.2022) fast vollständig bezuschusst. Der Anteil der Stadt Quickborn beträgt in 2020 einmalig 5.800 €. Den dann noch verbleibenden Finanzierungsanteil übernimmt die Trägerin.

 

Im Jahr 2020 werden daher die bereitgestellten Mittel von 18.000 € nur zu einem geringen Teil mit 5.800 € benötigt. In den Folgejahren 2021 und 2022 entstehen der Stadt Quickborn hingegen keine Aufwendungen.

 

„Es ist auch als Zeichen des Landes zu verstehen, dass die inhaltliche Arbeit der Ehrenamtskoordinatorin honoriert wird", heißt es in der Vorlage der Verwaltung. Das sahen auch die Ratsmitglieder so, die (bei zwei Enthaltungen) der Verlängerung des Vertrages mit dem Diakonischen Werk zustimmten.

 

Über die Entscheidung freute sich Mirija Mullikas, Quickborns Ehrenamtskoordinatorin:„Wir waren ja in Kiel, um unsere Arbeit persönlich vorzustellen. Und wir sind sehr froh, dass wir uns in punkto Förderung gegen andere Bewerber durchsetzen konnten. Wir sehen darin eine Anerkennung unserer Arbeit!" Und Christian Rohde, Leiter des Diakonisches Werks in Quickborn, ergänzt:„Dabei sollte aber auch die Arbeit der Hauptamtlichen in der Flüchtlingshilfe nicht vergessen werden. Gemeinsam haben wir es geschafft, dass das Thema „Flüchtlinge" in Quickborn kein Problem wurde."


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Kommentare: 3
  • #1

    Herr John Vestergaard (Mittwoch, 24 Juni 2020 18:30)

    Bravo ��� und es ist doch wirklich sehr, sehr schön bzw. fantastisch, dass es solch engagiere Mitmenschen wie Frau Mulikas und Herrn Rhode, auf unserem aus den Fugen geratenen Planeten gibt.....�
    Ich wünschen Ihnen beiden und selbstverständlich auch all den übrigen, ehrenamtlichen und ambitionierten Fachkräften und Helfern, weiterhin viel Energie, Freude und Glück bei Ihrer Mission. ���
    Mit herzlichen Grüßen from
    John Vestergaard ��

  • #2

    Heiner Grönewald (Mittwoch, 24 Juni 2020 19:25)

    Chapeau! Herzlichen Glückwunsch zu der schönen Auszeichnung und Anerkennung. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit.
    Willkommen-Team Quickborn e.V.
    Heiner Grönewald

  • #3

    Rohde.Christian@gmx.de (Mittwoch, 24 Juni 2020 21:22)

    Das Gute: Sie verstehen und unterstützen dass, was wir tun!!! Vielen Danke dafür!!!

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