19.3.2020 PI | Die Sparkasse Südholstein steht bereit, Unternehmen und Selbständigen Hilfe anzubieten, die von der Corona-Krise betroffen sind. Das soll helfen, eine wirtschaftliche
Talfahrt in der Region zu verhindern. Ab Montag, 23. März 2020, sollen Anträge aus der ersten Phase des Hilfspakets der Bundesregierung über die Sparkasse Südholstein an die KfW möglich sein, für
das die KfW ihre bestehenden Programme erweitert.
Die KfW hat ihre bestehenden Programme für Liquiditätshilfen ausgeweitet, um Unternehmen den Zugang zu günstigen Krediten zu erleichtern. Darunter sind der KfW-Unternehmerkredit für
Bestandsunternehmen, der ERP-Gründerkredit-Universell sowie der KfW-Kredit für Wachstum für größere Unternehmen.
Für alle Unternehmensgrößen führt die KfW in der zweiten Phase ein neues KfW-Sonderprogramm mit erhöhter Risikotoleranz ein. Dieses soll von Unternehmen in Anspruch genommen werden können, die
durch die Corona-Krise in größere Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind. Überdies wird die KfW für größere Unternehmen Direktbeteiligungen im Rahmen von Konsortialfinanzierungen anbieten.
Auch für Selbständige und Freiberufler hat die Bundesregierung inzwischen ein Hilfsprogramm angekündigt. Hier geht es um Kundengruppen, bei denen vor allem Zuschüsse wirksam sind und mit Krediten
nur im Ausnahmefall geholfen werden kann.
Der Sparkasse Südholstein ist es wichtig, dass die Hilfen möglichst schnell und wirksam bei den wirklich Betroffenen ankommen. Die vorgenommenen Filialschließungen helfen der Sparkasse dabei,
ihre personellen Ressourcen zu bündeln, um die Anträge im Sinne der Kunden effizient zu bearbeiten, so Vorstandsvorsitzender Andreas Fohrmann.
Über die Kontaktmöglichkeiten hat die Sparkasse auch bei geschlossener Quickborner Filiale in einer früheren Pressemeldung informiert, über die wir hier berichtet haben.
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