21.7.2019 | Quickborns CDU–Fraktion ist besorgt über die Zukunft der Quickborner Kunstrasenplätze. Das von der Europäischen Union geplante Verbot von Mikroplastik gefährdet den Fortbestand von Kunstrasenplätzen.
Kunstrasenplätze geben offensichtlich viel Mikroplastik an die Umwelt ab, ein als Füllmaterial verwendetes Gummi-Granulat soll ab 2022 nicht mehr zulässig sein.
„Zwar will sich das Bundesinnenministerium für eine Übergangsfrist einsetzen, aber wir fragen lieber schon einmal im Vorwege unsere Verwaltung, ob es schon nähere Informationen gibt. Aus
diesem Grund haben wir heute unseren Bürgermeister gebeten, Fakten einzuholen und uns so schnell wie möglich über eventuelle Konsequenzen zu informieren. Nicht nur die bereits bestehenden Plätze
am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium und im Holsten-Stadion, sondern auch zukünftige Planungen wären davon eventuell betroffen,“ so CDU-Sprecher Bernd Weiher. „Für unseren Haushalt wäre eine neue
Verordnung sicherlich deutlich spürbar, wenn dadurch entsprechende Sanierungen auf uns zukommen würden. Diese Nachricht ist für alle sehr überraschend. Wenn es allerdings zu umweltbelastend und
sogar gesundheitsgefährdend sein sollte, muss das eben sein,“ so Weiher.
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