Wachwechsel im Grünen-Vorstand

Der neue Vorstand des Grünen-Ortsverbandes: Die 1. Vorsitzende Anke Thomsen, die 2. Vorsitzende Pamela Masou und Kassenwart Simon Schanz.
Der neue Vorstand des Grünen-Ortsverbandes: Die 1. Vorsitzende Anke Thomsen, die 2. Vorsitzende Pamela Masou und Kassenwart Simon Schanz.

15.1.2019 | Eine Ära ging ganz leise zu Ende: Der Grünen-Vorsitzende Dirk Salewsky (52) trat nach 25 Jahren im Amt nicht wieder zur Vorstandswahl an und machte den Weg frei für seine Nachfolgerin Anke Thomsen. Zur 2. Vorsitzenden wurde Pamela Masou gewählt, Kassenwart bleibt Simon Schanz.

 
Bereits mit 17 Jahren war Salewsky zum ersten Mal zum Vorsitzenden der Quickborner Grünen gewählt worden. Abgesehen von einer Pause von fünf Jahren, in denen er nicht in der Eulenstadt wohnte, hatte er dieses Amt ununterbrochen inne. In seinem Rechenschaftsbericht informierte er die Anwesenden, dass die Vorbereitungen der Bundestagswahl 2017 und der Kommunalwahl 2018 sowie die Teilnahme an dem jeweiligen Eulenfest die Aktivitäten des Ortsverbandes in der letzten Amtsperiode bestimmten. In der anschließenden Aussprache schlug der Grünen-Fraktionsvorsitzende Heinrich F. Kut kritische Töne an, der dem Vorstand vorwarf, geheim zu tagen (Salewsky: Nein, tun wir nicht!) oder zumindest keine Termine zu veröffentlichen. Möglicherweise ein Grund, dass der Vorstand, zu dem auch der 2. Vorsitzende Bernd Gronewaldt und Kassenwart Simon Schanz gehörten, bei der anstehenden Entlastung bei 10 Ja-Stimmen auch vier Enthaltungen hinnehmen musste.

Auch wenn sie in ihrer Bewerbungsrede mit keinem Wort auf die Arbeit des bisherigen Vorstandes einging, machte Kandidatin Anke Thomsen (56) deutlich, dass sie sich eine andere Art von Vorstandsarbeit für den 23 Mitglieder umfassenden Ortsverband vorstellt. Die in Quickborn-Heide ansässige Versicherungskauffrau war erst kurz vor der Kommunalwahl der Partei beigetreten und arbeitet inzwischen als bürgerliches Mitglied in zwei Ausschüssen mit. Sie sieht das Wahlergebnis (die Grünen legten um 2,7 Prozentpunkte auf 18,3 Prozent zu) als Auftrag für ihre Partei. „Quickborns Bürger wollen, dass ihre Stadt grüner wird!" rief sie den Anwesenden zu. In den Ausschüssen fließe grüne Politik schon in die Entscheidungen ein, aber die Grünen müssten stärker in den Medien präsent sein. Sie kündigte die Einsetzung eines Organisationsteams an, das Aktivitäten planen und realisieren solle. Dabei sollten auch spontane Aktionen möglich sein. Gedacht sei auch an die Einladung externer Referenten. Durch Begehungen vor Ort wolle man sich auch mit der Waldschule und der geplanten Gronauquerung beschäftigen. Teamarbeit stehe im Vordergrund, „die Arbeit soll Spaß machen!"

 

Offensichtlich überzeugte die Vorstellung, denn sie wurde mit 13 Ja-Stimmen und nur 2 Enthaltungen zur neuen Vorsitzenden gewählt. Dasselbe Ergebnis erzielte die 47-jährige Architektin und Ratsfrau Pamela Masou, die sich ebenfalls für mehr politische Diskussionen ausgeprochen hatte und zur 2. Vorsitzenden gewählt wurde. Kassenwart Simon Schanz wurde mit 13 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen in seinem Amt bestätigt. Zu Kassenprüfern wurden Lena Gilster (34) und der erst 17-jährige Schüler Moritz Paven gewählt.

ich bin 1939 in Kiel geboren und nach dem Schulabschluss 1957 nach Hamburg gezogen. Seit 1981 wohne ich in Quickborn. Hier sind meine 3 Kinder zur Schule gegangen.

Nach dem Ende meiner beruflichen Tätigkeit habe ich ein neues Betätigungsfeld in der Kommunalpolitik gefunden. Seit 2008 bin ich Mitglied der SPD-Fraktion in Quickborn. Am Anfang als bürgerliches Mitglied und nach der Kommunalwahl 2013 als über die Liste gewähltes Mitglied.

Für meine Fraktion bin ich im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt und im Finanzausschuss tätig. Ich möchte mitsprechen, mitgestalten und mitentscheiden können. Ich möchte mithelfen, unsere Stadt zum Wohle ihrer Bürger umweltverträglich weiter zu entwickeln und zu gestalten. Eine möglichste heile Umwelt an unsere Kinder weitergeben zu können, ist mein Bestreben.

"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann"
Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree-Indianer

ich bin 1939 in Kiel geboren und nach dem Schulabschluss 1957 nach Hamburg gezogen. Seit 1981 wohne ich in Quickborn. Hier sind meine 3 Kinder zur Schule gegangen.

Nach dem Ende meiner beruflichen Tätigkeit habe ich ein neues Betätigungsfeld in der Kommunalpolitik gefunden. Seit 2008 bin ich Mitglied der SPD-Fraktion in Quickborn. Am Anfang als bürgerliches Mitglied und nach der Kommunalwahl 2013 als über die Liste gewähltes Mitglied.

Für meine Fraktion bin ich im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt und im Finanzausschuss tätig. Ich möchte mitsprechen, mitgestalten und mitentscheiden können. Ich möchte mithelfen, unsere Stadt zum Wohle ihrer Bürger umweltverträglich weiter zu entwickeln und zu gestalten. Eine möglichste heile Umwelt an unsere Kinder weitergeben zu können, ist mein Bestreben.

"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann"
Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree-Indian

Bernd Gronewaldt trat zur Wahl nicht mehr an, ebenso wie Dirk Salewsky, der sich auf seine Aufgaben als Ratsherr und Vorsitzender des Finanzausschusses konzentrieren wird (v.l.)
Bernd Gronewaldt trat zur Wahl nicht mehr an, ebenso wie Dirk Salewsky, der sich auf seine Aufgaben als Ratsherr und Vorsitzender des Finanzausschusses konzentrieren wird (v.l.)

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