15.1.2019 | Nachdem die SPD am 14. Januar um 14.09 Uhr für die Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt am kommenden Donnerstag einen Antrag zur Schaffung eines Radweges
zwischen Ort und Quickborn-Heide angekündigt hatte, setzte die CDU mit einer Mail um 18.36 Uhr zum Überholvorgang an und kündigte ebenfalls einen Antrag an.
In der Pressemeldung der Sozialdemokraten heißt es :„Geht es nach dem Willen der der SPD Quickborn, kann die Planung eines Radschnellweges zwischen Quickborn-Zentrum
und Quickborn-Heide noch in diesem Jahr beginnen. Die SPD beantragt, für die Planung eines Radschnellweges zwischen Quickborn-Zentrum und Quickborn-Heide 30.000 Euro in den Haushalt 2019/2020
einzustellen. Auf der Grundlage der abgeschlossenen Planung, sollen dann ab 2020 ausreichende Finanzmittel für den Bau des Radschnellweges bereitgestellt werden.
Nach Ansicht von Julian Huemke, SPD-Ratsherr und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt, dürfen die offensichtlich länger andauernden Beratungen und Planungen für ein Quickborner
Radwegekonzept nicht zu einer Verzögerung notwendiger Investitionen in die Infrastruktur des Quickborner Radwegenetzes führen. Dies gilt insbesondere für einen Radschnellweg von Quickborn-Heide
in das Quickborner Zentrum. „Ohne eine entsprechende Entscheidung für die Trasse eines Radschnellweges von Quickborn-Heide in das Quickborner Zentrum machen andere Überlegungen keinen Sinn“, sagt
Julian Huemke. Es bestehe auch kein Hinderungsgrund, Beratung, Planung und Ausführung für diesen, seit Jahren geforderten Radweg weiter aufzuschieben. Mit dieser Trasse würde für die Bürger eine,
von der SPD Quickborn seit Jahren geforderte, deutlich bessere Verbindung zwischen den Stadtteilen hergestellt. Der Radschnellweg zwischen Quickborn-Zentrum und Quickborn-Heide soll sich nach
Ansicht der SPD Quickborn an den Prioritäten von modernen Radverkehrsanlagen ausrichten und stärker die Eigenständigkeit von Radwegen im Alltagsverkehr berücksichtigen. Oberstes Ziel muss es
sein, eine nachhaltige, den modernen Anforderungen entsprechende und ökologisch vertretbare Verbindung zwischen den Stadtteilen Quickborn-Heide und dem Quickborner Zentrum zu schaffen. Somit
würde die Verbindung zwischen Quickborn-Heide ins Quickborner Zentrum deutlich verbessert, die Bahnstraße entlastet und eine zentrale Achse des Quickborner Radwegenetzes für die umfassende
Radwege- und Verkehrsplanung, ggf. mit einer Anbindung an einen zukünftigen Radschnellweg nach Hamburg, definiert."
Die Presseerklärung der CDU
Die CDU wartet bereits mit einigen konkreteren Überlegungen auf: „Nachdem sich Quickborns Christdemokraten im vergangenen Jahr bei einer Fahrradtour ein Bild über den Zustand der Quickborner
Radwege gemacht hatten und zwischenzeitlich die Stadt der Organisation Rad SH auf deren Antrag hin beigetreten ist, lässt die Partei jetzt den nächsten Schritt folgen. Im Ausschuss für
Stadtentwicklung am kommenden Donnerstag wird die CDU einen Antrag stellen, eine Radwegeverbindung zwischen Quickborn – Heide und Quickborn Ort zu planen.
Seinen Ausgang soll der Radweg vom Gewerbegebiet Hohenbeksmoor haben und eine Verbindung in Richtung der Gronaubrücke vorsehen. Zudem soll eine Fuß/Radwegeverbindung vom Kreisel am
Halenberg zur Friedrichsgaber Straße erarbeitet werden.
Die CDU betrachtet die Schaffung einer schnellen und gefahrlosen Rad/Fußwegverbindung zwischen Quickborn-Heide und Quickborn-Stadt als ein ganz besonders wichtiges Projekt in unserer Stadt. Sie
geht davon aus, dass die Umsetzung in mehreren Abschnitten erfolgen wird.
Gegenwärtig wird an der Aufstellung eines Planes für das Gewerbegebiet Hohenbeksmoor gearbeitet. Der CDU Fraktion ist wichtig, dass in diesem Zusammenhang eine Rad-/Fußwegverbindung zwischen dem
Kreisel am Halenberg und der Anbindung an die heutige Gronaubrücke berücksichtigt wird. Diese kann auch über den Ohlmöhlenweg geführt werden, wenn der PKW-Verkehr durch das neue Gewerbegebiet
geleitet wird.
Zudem sollte berücksichtigt werden, dass eine Wegeführung vom Kreisel Halenberg über den stillgelegten Ast des Ohlmöhlenwegs bis zur Friedrichsgaber Straße möglich ist, um von dort auch
das sogenannte Blumenviertel zu erreichen.
Zur Steigerung der Attraktivität der stadt- und umweltgerechten Mobilität) sind kurze, sichere Verbindungen erforderlich. Insbesondere die bisher unzureichende Anbindung des Stadtteils
Quickborn-Heide an die Innenstadt ist unbedingt zu verbessern."
Schule im indischen Doliambo gesammelt. Um den Scheck über 5.000 Euro entgegenzunehmen, war aus Hamburg Pastor Ciprian Matefy angereist, Beauftragter des Zentrums für Mission und Ökumene der Nordkirche. Er berichtete, dass er erst Ende letzten Jahres in Indien war und sich von der segensreichen Arbeit der Schule in Doliambo überzeugen konnte, die zur Zeit von 100 Schülern und 80 Schülerinnen besucht wird.
Kommentar schreiben