15.12.2018 | In einer Presseerklärung hat die FDP Quickborn begrüßt, dass der Ausschuss für kommunale Dienstleistungen (AKD) einstimmig die Mittel bereitgestellt hat, um die
Freibad-Saison 2019 bereits am 1. Mai beginnen zu lassen und die Temperatur duchgängig auf 25 Grad zu halten.
Die FDP setzt sich seit längerem unter dem Motto „Mehr Wärme und Spaß im Quickborner Freibad“ für eine dauerhafte Erhöhung der Wassertemperatur und einen früheren Saisonstart ein. Auf Initiative der FDP wurde im zuständigen Ausschuss jetzt einstimmig die Aufnahme der erforderlichen Haushaltsmittel in Höhe von jährlich 30.000 Euro in den Doppelhaushalt 2019/2020 beschlossen.
Damit sind im ersten Schritt die finanziellen Voraussetzungen geschaffen, dass ab dem neuen früheren Saisonstart ab 1. Mai 2019 die Wassertemperatur dauerhaft für die gesamte Badesaison von
23°C auf 25°C erhöht werden kann.
Jürgen Scharley, Ausschussvorsitzender des AKD (Ausschuss für kommunale Dienstleistungen), der im Kommunalwahlkampf persönlich sichtbar auf den Wahlplakaten für das Freibad geworben hatte, ist
begeistert: „Wir wissen aus vielen Rückmeldungen von Quickborner Freibadnutzern, dass der diesjährige Test der Temperaturerhöhung sehr gut ankam und damit die Attraktivität dieser
Freizeiteinrichtung enorm gesteigert hat. Auch die Durchführung des Schwimmunterrichts für die Jüngsten profitiert sichtbar, da der Aufenthalt im Wasser länger möglich ist. Mit dem geplanten
knapp zwei Wochen früheren Saisonstart ab 1. Mai berücksichtigen wir zudem, dass im Mai das Freibad besonders gerne besucht wird.“
Vize-Fraktionschef und stellv. Bürgermeister Thomas Beckmann ergänzt: „Die höhere Temperatur und die längere Saison soll es insbesondere auch den Quickborner Schulen ermöglichen, den
Schwimmunterricht in unserem Freibad vor Ort durchzuführen. Geplant ist bisher, mit den Schwimmschülern ins Hallenbad nach Pinneberg zu fahren. Den dafür erforderlichen Zeit- und Geldaufwand
können wir in Zukunft hoffentlich sparen.“
Vor kurzem wurden bereits Haushaltsmittel für den Umbau des Planschbeckenbereichs vom AKD in den Haushalt 2019/2020 eingestellt.
“Wir begrüßen Investitionsmaßnahmen, die die Attraktivität unseres Freibades vor Ort erhalten und steigern, fordern aber, dass vor der Umsetzung von Einzelmaßnahmen ein Gesamtkonzept für eine
zeitgemäße Schwimmstätte erstellt wird. Wir wollen kein Stückwerk und vor allem die Gesamtkosten vorher kennen und damit auch alle möglichen Optionen bewerten können. Fördermittel spielen hier
ebenso eine wichtige Rolle” mahnt Thomas Beckmann.
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