29.8.2018 | Beratungen für ein umfassendes Radwegekonzept dürfen den Bau eines Radschnellweges von Quickborn-Heide ins Quickborner Zentrum nicht weiter verzögern! Das hat die SPD jetzt in einer Pressemeldung deutlich gemacht.
Die SPD Quickborn unterstütze jede Initiative für eine zukunftsweisende Radwegeplanung. „Diese war schon Bestandteil unseres Wahlprogrammes für die laufende Legislaturperiode“, sagt Daniela Ziri, Ratsfrau der SPD in der Ratsversammlung Quickborn, und ergänzt, „wir finden es hervorragend, dass sich für den Auftrag an die Stadtverwaltung zur Erstellung eines Radwegekonzeptes jetzt offensichtlich eine breite Mehrheit findet. Denn dies ist schon seit Jahren eine Forderung von diversen Vereinen und der Politik in Quickborn“.
Mit Sorge verfolge die SPD allerdings die Diskussionen in den anderen Quickborner Parteien, die offensichtlich die Beratungen für ein Radwegekonzept als Allheilmittel für alle Probleme ansehen. Nach Ansicht der SPD Quickborn sei ein umfassendes, zukunftsweisendes Radwegekonzept für Quickborn notwendig. Dieses Radwegekonzept dürfe aber nicht isoliert gesehen werden, sondern müsse sich vor dem Hintergrund des Ausbaues der AKN zur S21 in ein ganzheitliches und nachhaltiges Verkehrskonzept für ganz Quickborn einfügen. Nach Ansicht der SPD Quickborn, dürften die zwangsläufig länger andauernden Beratungen und Planungen für ein Radwegekonzept nicht zu einer Verzögerung notwendiger Investitionen in die Infrastruktur und Erhaltung der bestehenden Quickborner Radwege führen. Dies gelte insbesondere für einen Radschnellweg von Quickborn-Heide ins Quickborner Zentrum, damit für die Bürger eine deutlich bessere Verbindung zwischen den Stadtteilen hergestellt wird.
„Wir werden hier unsere im SPD Wahlprogramm formulierten Ziele konsequent vertreten“, so Wolfgang Tröger, SPD-Ratsherr und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt, und ergänzt, „ein gut ausgebauter Radschnellweg von Quickborn-Heide ins Quickborner Zentrum ist ein zentrales, für jede weiterführende Radwegeplanung bestimmendes Vorhaben. Ohne eine entsprechende Entscheidung für die Trasse eines Radschnellweges von Quickborn-Heide ins Quickborner Zentrum machen andere Überlegungen keinen Sinn.“
Es besteht nach Ansicht der SPD Quickborn kein Hinderungsgrund, dass die Beratung, Planung und Ausführung für diesen, seit Jahren geforderten Radweg jetzt erfolgen können. Daniela Ziri präzisiert die Ziele der SPD Quickborn: „Unser oberstes Ziel ist, eine nachhaltige und ökologisch vertretbare Verbindung in den Stadtteil Quickborn-Heide herzustellen. Wir verfolgen einen gut ausgebauten Radschnellweg von Quickborn-Heide durch das Gewerbegebiet Halenberg mit einem Anschluss an die Ellerauer Straße südlich des vorhandenen Bahnübergangs Ellerau. Damit würde eine Querung der Gronauniederung entfallen, die Verbindung zwischen Quickborn-Heide ins Quickborner Zentrum deutlich verbessert, die Bahnstraße entlastet und eine zentrale Achse des Quickborner Radwegenetzes für die umfassende Radwege- und Verkehrsplanung Planung definiert.“
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