22.3.2018 | Die Quickborner CDU will ein Radwege-Konzept für die Eulenstadt auf den Weg bringen. Das hat sie jetzt in einer Presseinformation angekündigt.
Quickborns CDU-Fraktion habe sich in mehreren Sitzungen über die Situation des Radverkehrs in Quickborn informiert. Die Kernprobleme seien dabei die Verbindung zum Ortsteil Heide und die sichere
Erreichbarkeit des künftigen Standortes der Goetheschule im Schulzentrum Süd. Es habe sich bei den Diskussionen gezeigt, dass es immer noch eine große Verunsicherung bei vielen Radfahrern gibt,
wer wo fahren darf oder muss. Insbesondere kämen immer wieder Fragen auf, wann Fußwege oder farbig abgesetzte Streifen auf den Wegen durch Radfahrer genutzt werden dürfen.
Grundsätzlich gilt seit 1998 die Regel, dass Radfahrer die Fahrbahn benutzen müssen. Es gibt allerdings eine Reihe von Ausnahmen, die nicht immer erkennbar und vor Ort als logisch wahrgenommen
werden. Ein Problem stellen zudem auch die einseitigen Radwege dar, die häufig gegenläufig genutzt werden.
Die CDU hält es für erforderlich, ein Radwegekonzept für Quickborn zu entwickeln, das für die Nutzer sicher, praxisgerecht und logisch ist. Zudem sollte die Aufklärungsarbeit verstärkt
werden.
Damit möglichst viel Sachverstand, auch von externen Experten einfließen kann, wird die CDU im zuständigen Ausschuss den Antrag stellen, die Mitgliedschaft in einem Fahrradverband, beispielsweise
dem ADFC, zu prüfen.
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Thomas T (Donnerstag, 19 April 2018 22:29)
Jupp, und dann wieder teure Expertisen und keinerlei Verbesserungen, nehme ich an.