Unter den Augen vieler Schülerinnen und Schüler absolvierte eine Schar Offizieller heute den ersten Spatenstich für den neuen Verbindungsbau des Schulzentrums Süd.
Bürgermeister Thomas Köppl ließ in einer kurzen Ansprache die Entwicklung des Projektes Revue passieren und stellte die Funktionen des neuen Gebäudes vor.
Nachdem im Jahre 2007 die Grundlagen für die Sanierungen und die Erweiterungsbauten in den Quickborner Schulen beschlossen worden waren, kamen im Jahre 2013 konkrete Überlegungen auf, die bestehenden beiden Gebäude im Schulzentrum-Süd zu verbinden, um damit den Raumbedarf des Elsensee-Gymnasiums erfüllen zu können. Außerdem kann auf diese Weise eine Aula realisiert werden, die schon in den Ursprungsplanungen des Gebäudekomplexes im Jahre 1980 angedacht war, aber nie umgesetzt wurde.
Anfang 2014 wurden in den zuständigen Ausschüssen die maßgeblichen Beschlüsse für den Neubau gefasst. Der Verbindungsbau wird im Wesentlichen folgende Räume aufweisen:
> im Erdgeschoss
o Aula ohne feste Bestuhlung und Raum für mindestens 250 Sitzplätze auf
rund 260 qm sowie eine Bühne
o Musikraum hinter der Bühne
o zwei Gruppenräume, die zunächst keine Trennwand erhalten und somit zusammen als ein Klassenraum dienen können
o Cafeteria
o Hausmeisterraum
o Lagerraum
> im Obergeschoss
o einen Klassenraum mit angrenzendem Gruppenraum
o zwei weitere Gruppenräume, die zunächst keine Trennwand erhalten und somit zusammen als Klassenraum dienen können
o einen Übergang zwischen den Gebäuden
Die Aula wird offen in die bisherige Mensa übergehen. Die Gesamt-Nutzfläche wird 1.032 qm betragen. Die voraussichtlichen Gesamtkosten werden sich nach dem gegenwärtigen Stand auf etwa 3,5 Millionen Euro belaufen. Geplant ist die Fertigstellung für den Herbst 2018.
Zum offiziellen ersten Spatenstich hatten sich Christian Lück von der Planungsgruppe KMO, Hauke Meyn, Mitglied im Ausschuss Kommunale Dienstleistungen, Bürgermeister Thomas Köppl, Architekt Peter Oschkinat, Schulleiter Michael Bülck und Helge Maurer, Fachbereichsleiter Liegenschaften bei der Stadt Quickborn, eingefunden. Nach einer halben Stunde war dann schon alles vorbei
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