Schrauben, löten und bauen statt Schule

Ausbildungsleiter Egbert Feldhaus freut sich über den Besuch der Schülerinnen beim Girls´Day
Ausbildungsleiter Egbert Feldhaus freut sich über den Besuch der Schülerinnen beim Girls´Day

Zehn Schülerinnen der Klassen 7 bis 9 werfen am Donnerstag zum diesjährigen

Girls' Day einen Blick hinter die Kulissen von Schleswig-Holstein Netz.

 

Der bundesweit stattfindende Girls' Day bietet Schülerinnen am 27. April 2017 die Möglichkeit, Berufe kennenzulernen, die für sie eher untypisch sind. Bei Schleswig-Holstein Netz werden am Donnerstag 10 Schülerinnen der Klassen 7 bis 9 an dem

technischen Standort in Rendsburg einen Tag lang in die Berufsfelder

Anlagenmechanik und Elektrotechnik reinschnuppern. Die Schülerinnen dürfen unter anderem den Besuch von Baustellen des Netzbetreibers begleiten, einen technischen Gegenstand herstellen oder sich an verschiedenen gewerblich-technischen Tätigkeiten ausprobieren.

 

In der gesamten HanseWerk-Gruppe, zu der auch Schleswig-Holstein-Netz gehört, werden am Girls' Day 21 Schülerinnen im Einsatz sein. „Wir haben als Unternehmen sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn Frauen eine technische Laufbahn einschlagen. Deshalb ist es uns umso wichtiger, besonders bei jungen Mädchen und Frauen das Interesse an technischen Berufen zu wecken", erläutert Personalvorstand Udo Bottländer das langjährige Engagement der HanseWerk-Gruppe beim Girls‘ Day. Ausbildungsleiter Egbert Feldhaus, der den Girls' Day bei der HanseWerk-Gruppe organisiert, ergänzt: „Der Girls' Day ist eine gute Gelegenheit für uns, einen ersten Kontakt zwischen den Schülerinnen und unserem Unternehmen herzustellen. Schließlich suchen wir jedes Jahr rund 45 Auszubildende."

 

In der HanseWerk-Gruppe wird in neun verschiedenen Berufen ausgebildet. Mit einer Ausbildungsquote von knapp zehn Prozent liegt der norddeutsche Energiedienstleister damit deutlich höher als der Bundesdurchschnitt. Die HanseWerk-Gruppe bietet neben Ausbildungen im gewerblich-technischen und kaufmännischen Bereich auch die Möglichkeit, ein duales Bachelorstudium in BWL, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau oder Informations- und Elektrotechnik zu absolvieren. Auch Jugendliche mit eigentlich schlechten Ausbildungschancen werden von dem Unternehmen gefördert: mit dem Programm „EidA – Einstieg in die Arbeitswelt“ – haben sie die Möglichkeit, sich in einem Praktikum zu beweisen und einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Dieses Angebot gilt aktuell auch für Flüchtlinge.

 

Im Rahmen des Zukunftstags sind der HanseWerk-Gruppe natürlich auch Schüler

herzlich willkommen.

 


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