Nein, dieses Mal ging es nicht um ein politisches Amt: Die Quickborner SPD-Fraktionsvorsitzende Astrid Huemke hatte sich vielmehr auf das Glatteis der TV-Quiz-Show "Gefragt - gejagt"
begeben und hat sich dort in der Vorrunde verzockt.
Als dritte Kandidatin stellte Moderator Alexander Bommes die Quickbornerin in der heute ausgestrahlten Sendung vor. Dabei konnte sie mit der Nennung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit beim Publikum noch Sympathie-Punkte sammeln, doch ihren Wunsch, mit gewonnenem Geld eine Reise zum Polarkreis finanzieren zu können, musste sie leider begraben.
In der Schnellraterunde zum Start hatte sie noch ein achtbares Ergebnis erzielt und 2.500 Euro auf ihrem Konto angesammelt. Dann musste sie sich entscheiden, ob sie es bei dem Betrag belassen wollte, den Abstand zum "Jäger" vergrößern und mit einem Gewinn von nur 250 Euro in die nächste Runde gehen oder den Abstand verkürzen und 20.000 Euro in die Finalrunde einbringen wollte. Sie entschied sich für das Risiko.
Die Frage "Woher stammt die Redewendung 'Alle Register ziehen'" konnte sie noch richtig beantworten und bei der Frage "Wer genießt Freizügigkeit in der gesamten Bundesrepublik" dürfte ihr die Antwort nicht schwer gefallen sein. Aber seien Sie mal ehrlich: Hätten Sie gewusst, in welcher Sportart Lin Dan einer der weltweit erfolgreichsten Sportler ist? Ob Huemke es wusste oder geraten hat, ihre Antwort "Badminton" war jedenfalls richtig. Bei der Frage „Welche Schauspielerin war auf dem Titelbild der Erstausgabe des 'stern' abgebildet" entschied sie sich allerdings fälschlicherweise für Marylin Monroe statt für Hildegard Knef. Bei der Frage „Der äußere Erdkern besteht im Wesentlichen aus ...?" lag sie mit viel Glück noch richtig (Eisen), aber bei der Frage „Welchen Beinamen trägt Ludwig van Beethovens 3. Sinfonie in Es-Dur, op 557" lag sie dann mit ihrer Antwort daneben und das Spiel war für sie zu Ende.
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