Der Seniorennachmittag beim DRK stand diesmal im Zeichen der Prävention.
Polizeioberkommissarin Ilona Querling stand den Senioren Rede und Antwort zum Thema Sicherheit.
Nach der gemeinsamen Kaffeetafel stellte Frau Querling in eindrucksvoller Weise die Gefahren, denen Senioren, und nicht nur diese, tagtäglich begegnen können, dar. Sei es beim Einkaufen, wo häufig genug Leichtsinn dazu führt, dass „Langfinger“ ein leichtes Spiel haben oder aber auch Gedränge von
Taschendieben ausgenutzt wird. Frau Querling ermunterte die Anwesenden, im
Zweifelsfall bei verdächtigen Ereignissen lieber einmal mehr die 110 wählen und das Geschehnis schildern. Der Gesprächspartner am anderen Ende werde dann
entscheiden, was zu tun ist.
Weitere Themen waren der „Enkeltrick“, die in jüngster Zeit vermehrt getätigten Anrufe, bei denen sich die Anrufer unter getricksten Telefonnummern und Nutzung amtlicher Titel sensible Daten ergaunern wollen. „Seien sie misstrauisch und geben keine persönlichen Daten preis !“ rief sie den Besuchern zu. „Öffnen sie niemals ihre Geldbörse, wenn ein Fremder sie um Wechselgeld bittet.“
Es entstand eine Diskussion, in deren Verlauf dann auch über persönliche Erlebnisse berichtet wurde. Sonja Heggblum vom DRK dankte Frau Querling für die Ausführungen und hofft, dass die Senioren ein wenig mehr auf Sicherheit im Alltag achten werden, denn dann habe der Nachmittag auch seinen Zweck erfüllt.
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Marcel Niccum (Dienstag, 31 Januar 2017 19:03)
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