Julia Selk (Therapiehof Fellwechsel) und Hans-Ulrich Plaschke, Ehrenvositzender der Reitervereinigung Reitregion Quickborn, zeigten sich zufrieden mit der Aktion "Pferde verbinden".
Flüchtlings- und einheimischen Kindern eine Freude zu bereiten und die Verständigung zu fördern - dies gelang der Reitervereinigung Reitregion Quickborn e.V. (RRQ ) am vergangenen Sonnabend mit dem erfolgreichen Biwakfest unter dem Motto "Pferde verbinden".
Zahlreiche Kinder und ihre Eltern waren auf das Gelände der Bildungs- und Förderstätte Himmelmoor (BFH) an der Heinrich-Hertz-Straße gekommen, um Ponys und Pferde kennenzulernen, zu striegeln und zu bürsten, aber vor allem, um im Sattel auf einen kleinen Rundkurs zu gehen. „Mama, darf ich noch eine Runde?" war des öfteren zu hören.
Für die Stärkung hatten die Organisatoren Leckereien vom Grill, diverse Salate und Kuchen vorbereitet und natürlich hatte man dabei auch die Essensbräuche der ausländischen Gäste berücksichtigt.
„Bei der Begegnung mit Pferden lernen sich Kinder schnell kennen und Freundschaften werden geschlossen" war Inititator Hans-Ulrich Plaschke überzeugt, und so hatte der Ehrenvorsitzende des RRQ die Idee, zu diesem Fest auch die in Quickborn lebenden Flüchtlingskinder und ihre Eltern einzuladen. Bei der Information dieser Zielgruppe war Flüchtlingskoordinator Matthias Wittig behilflich.
Aktiv unterstützt wurde die Aktion auch durch zahlreiche Reitbetriebe aus Quickborn: Therapiehof Fellwechsel (Julia Selk), Therapie- und Islandpferde vom Südstrand (Malte Köhn), Hof Tietjen am Himmelmoor (John und Claire Tietjen), Offenstall Bilsener Wohld (Anette Köhn) und Shettyzucht (Martina Kessen). Die Stadt Quickborn förderte die Integrationsmaßnahme mit 300 Euro.
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