Rolf-Peter Dröge neuer Präsident des Rotary-Clubs Quickborn

"Come Together" lautet das Motto des neuen Präsidenten des Rotary Club Quickborn Rolf-Peter Dröge , der gerade erst vor einer Woche sein Amt angetreten hat.

 

Nur in der Gemeinschaft lässt sich in großem Stil Positives bewirken, ist Dröge überzeugt. Und gemeinsam mit den 40 Mitgliedern des Rotary Clubs Quickborn will er gemäß dem weltweiten Motto der Rotarier "Service Above Self" selbstlos dienen.ekte

 

Zu seinen neuen Projekten zählt die Vergabe eines "Abiturpreises", mit dem der Rotary Club Quickborn in Zukunft hohes soziales Engagement und sehr gute schulische Leistungen auszeichnen will. Das Projekt wird die Bereitschaft junger Abiturienten, sich für die Allgemeinschaft einzusetzen, mit bis zu 1.000 Euro belohnen.

 

Globale Aktivitäten

Darüber hinaus will Dröge den Schüleraustausch, der von der Rotariern weltweit schon seit langem gefördert wird, auch in Quickborn starten. Vorgesehen ist, mit dem Projekt klein zu beginnen, um es dann später auszubauen. Die Austauschprogramme laufen jeweils über ein Jahr, in dem die Schüler eine Schule im Gastland besuchen. Dabei kann es aber zu Wechsel in den Gastfamilien kommen. Auf jeden Fall werden die Schüler vor Ort immer von Rotariern betreut. 

 

Ingesamt soll in diesem Jahr der globale Fokus des Clubs geschärft werden. Zusammen mit drei Hamburger Clubs laufen die Planungen für ein afrikanisches  Global Grant-Projekt. Zielländer sind, soviel steht bereits fest, Botswana und Kamerun. Hier geht es darum, vor Ort Hilfe im landwirtschaftlichen und handwerklichen Bereich zu leisten, um Zukunftsperspektiven für die dort lebenden Menschen zu schaffen. In Simbabwe soll ein Programm gegen die Mütter- und Säuglingssterblichkeit gefördert werden. Für diese Projekte sollen rund 50.000 US-Dollar zusammen kommen. Der Quickborner Club sucht deshalb auch Sponsoren aus der Region.

 

Neben den geplanten neuen Maßnahmen werden die etablierten Aktivitäten fortgeführt, die - wie schon in den vergangenen Jahren - ganz im Zeichen der Förderung von Kindern und Jugendlichen stehen. Im Rahmen des vom Rotary Club Quickborn initiierten und seit knapp drei Jahren von der Diakonie weitergeführten Aktion Christophorus werden Kinder und Jugendliche aus schwierigen Familienverhältnissen aus Quickborn und Umgebung intensiv und gezielt gefördert. Auch in der Flüchtlingshilfe ist der Club aktiv - zusammen mit ehrenamtlichen Betreuern werden Deutschtrainings in kleinen Gruppen angeboten.

Der neue Präsident Rolf-Peter Dröge, District Governor Dr. Frank Sonntag und der letztjährige Präsident Wolf-Dietrich Reiff (v.l.)
Der neue Präsident Rolf-Peter Dröge, District Governor Dr. Frank Sonntag und der letztjährige Präsident Wolf-Dietrich Reiff (v.l.)

 

Fortgeführt werden auch die bewährten Veranstaltungen.

 

Am 10. September setzen die Rotarier ihre Baumpflanz-Aktion mit dem Pflanzen einer Winterlinde fort. Anschließend lädt der Club zu einem Grillfest am Freizeitsee ein.

 

Am 17. September ist der Rotary Club mit einer Präsentation auf dem Eulenmarkt  vertreten. Dies soll auch genutzt werden, um über die Arbeit der Rotarier zu informieren.

 

Am 15. Oktober lädt der Club wieder zu einem Familien- und Reiterfest auf das Gestüt Hohenufer in Langeln zugunsten der Aktion Christophorus ein.

 

Am 4. Februar 2017 gibt es wieder das Neujahrs- und Benefizkonzert mit jungen Künstlern und dem beliebten, vergnüglichen Jahresrückblick von Dr. Frank Sonntag, der in diesem Jahr auch das Amt des District Governors inne hat. (Darüber werden wir noch gesondert berichten.)

 

Nachwuchs gesucht

Eine wichtige Aufgabe sieht der neue Präsident auch darin, neue jüngere Mitglieder zu gewinnen. Dröge:„Wir sind längst nicht mehr die elitäre Vereinigung, als die wir lange Zeit galten." Außerdem habe sich die Berufswelt insofern geändert, dass auch Jüngere  schon exponierte berufliche Stellungen erreichen. Nicht zuletzt zählt der Quickborner Club zu denjenigen, die auch Frauen aufnehmen. Zur Zeit zählt der Club fünf weibliche Mitglieder.

 

Informationen über den Rotary-Club Quickborn finden sich unter www.rotary-quickborn.de.

Der in Westdeutschland geborene Rolf-Peter Dröge siedelte 1991 nach Apolda (Thüringen) über, wo er als Rechtsanwalt dazu beitrug, offene Vermögensverhältnisse zu klären. Er zählte zu den Gründungsmitgliedern des dortigen Rotary-Clubs, dessen Präsident er auch war. Seit 2012 lebt er gemeinsam mit seiner Frau Brita von Bothmer auf dem Gestüt Hohenufer in Langeln.


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Kommentare: 1
  • #1

    Linnea Udell (Montag, 23 Januar 2017 04:52)


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