Schülerkonzert begeisterte das Publikum

Für einen Höhepunkt sorgte das Mallett-Ensemble mit Jule Wendt, Jannis Demming, Johanna Vierbaum und Bernd Schuster und Malin Sauer am Schlagzeug.
Für einen Höhepunkt sorgte das Mallett-Ensemble mit Jule Wendt, Jannis Demming, Johanna Vierbaum und Bernd Schuster und Malin Sauer am Schlagzeug.

Um 18.00 Uhr mussten sie ja auch noch nicht ins Bett: Viele Kinder waren - begleitet von ihren Eltern - in den Artur-Grenz-Saal gekommen, um das Schülerkonzert der Musikschule Quickborn zu verfolgen. Und sie werden genügend Vorbilder erlebt haben.

 

Lorenz Jensen, Leiter der Musikschule,  hatte das Konzert zum landesweiten "Tag der Musik" vorbereitet und führte auch locker und informativ durch das Programm, dessen Bandbreite sich von der Klassik  über traditionelle Stücke der Unterhaltungsmusik bis zu aktueller Filmmusik spannte.

 

Den musikalischen Reigen eröffnete Franziska Knierim mit dem Präludium C-Dur aus Bachs "Wohltemperiertem Klavier". Henning Meyn begrüßte die Besucher dieses Mal in Doppelfunktion: Als Bürgervorsteher und als Vorsitzender des Fördervereins der Musikschule.

 

Der erste Teil des Konzertes stand ganz im Zeichen der Solisten, die zum Teil von Schülern und Lehrern begleitet wurden. Sarah Dwenger startete am Klavier mit einer "Stillen Ouvertüre", Isabella Seliger überzeugte als Nachwuchs-Sängerin mit einer Arie aus "Cosi fan tutte", unbekümmert spielte die sehr junge Liska Prien ihren „Bewegten Walzer" und Bliss Wang beschloss den Klavier-Part mit „Souvenier d'Enfance".

 

Vertraute Töne entlockte Jakob Schilling seiner Trompete mit Mancinis „The Days of Wine and Roses". Das vielfach prämierte Duo Jill Henne (Geige) und Jannis Reinke (Schlagzeug) präsentierte ein eigenes Arrangement des Songs „Lose Yourself" von Eminem und David Garrett, Lea Schwiderski (Saxophon) erinnerte mit „It Don´t Mean a Thing" an den großen Duke Ellington.

 

Für einen schwungvollen Abschluss des ersten Teils sorgte mit zwei Stücken das Mallet-Ensemble mit Jule Wendt, Jannis Demming, Johanna Vierbaum und Bernd Schuster. Dazwischen brillierte der ebenfalls schon mehrfach ausgezeichnete  Jannis Demming mit einem Marimba-Solo.

 

Das Orchester mit Film-Klassikern

Nach der Pause gehörte die Bühne dem gesamten Musikschul-Orchester. Mit der „Morgenstimmung" aus der Peer Gynt-Suite begann das Ensemble sanft, um mit drei Stücken aus dem „Karneval der Tiere" lebendiger zu werden.  Dem von Lorenz Jensen selbst arrangierten „Chaconne pour un film imaginaire" folgte der neu einstudierte Titel„Skyfall" aus dem Soundtrack des gleichnamigen James Bond-Films. Nach dem "Molten Rock" setzte das Orchester mit „Pirates of the Caribbean" einen fulminanten Schlusspunkt. Na ja, nicht so ganz, denn es folgte die Verabschiedung der langjährigen Geigendozentin Uta Grehm, doch darüber lesen sie an anderer Stelle mehr.


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