Auf erhebliche Belastungen können sich die Anwohner des südlichen Teils der Eichendorffstraße und der Kleiststraße 40 bis 46 schon einmal
einstellen: Mit einem Kostenaufwand von rund 980.000 Euro soll dieser Abschnitt noch 2016 saniert werden.
Der Ausschuss für Kommunale Dienstleistungen hat in seiner Sitzung am Dienstag das Bauprogramm für die Sanierung dieser Straßen und die entsprechenden
Ausschreibungen beschlossen. Im Rahmen der Grunderneuerung müssen die Regenwasser- und Schmutzwasserkanalisationen aufgrund starker Beschädigungen und hydaulischer Überlastungen sowie sehr
flacher Gefällesituationen ausgetauscht werden (258.000 Euro). Die Straßen- und Wegeflächen sind ebenfalls sehr stark beschädigt. Gemäß dem Gestaltungskonzept sollen die Flächen der Gehwege sowie
der Kreuzungsbereich geplastert werden (300.000 Euro). Darin ist ein Austausch der Straßenleuchten gegen energiesparende LED-Leuchten eingeschlossen. Allerdings müssen davon mehr als bisher
aufgestellt werden, denn ihre Lichtkegel sind größer, so dass sie nach Meinung der Verwaltung bei bei gleicher Anordnung die Anwohner durch Lichtschein zu sehr belästigen würden. Für die
Erneuerung des Schmutzwasserkanals sind haushaltsrechtlich 424.000 Euro eingeplant.
Da es sich um Straßen handelt, die im Wesentlichen dem Anliegerverkehr dienen, sind die beitragsfähigen Kosten satzungsgemäß mit einem Anteil von 75 Prozent auf die Anlieger umzulegen. In einer Informationsveranstaltung werden die Stadt, die Stadtwerke und das Planungsbüro die Eigentümer bzw. die Anlieger über die geplanten Maßnahmen, den Stand der Planungen und grundsätzliche Regelungen zur Beitragspflicht informieren.
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Charleen Stainbrook (Freitag, 03 Februar 2017 15:46)
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