Die vier vom bunten Sofa

Daniel Rehder, Torsten Rosek, Kathrin Trappberger, Nathalie und Navid Schulz warben für die Offene Jugendarbeit in Quickborn.
Daniel Rehder, Torsten Rosek, Kathrin Trappberger, Nathalie und Navid Schulz warben für die Offene Jugendarbeit in Quickborn.

Vier Mitarbeitende der Stadtjugendpflege Quickborn warben am Mittwoch im Rahmen einer landesweiten Aktion für die Offene Kinder- und Jugendarbeit.

 

Daniel Rehder, Torsten Rosek, Kathrin Trappberger und Nathalie Schulz

hatten zusammen mit einem bunten Sofa  viele Spiele vor dem „Haus 25”, aufgebaut, dazu wurden Kekse und Getränke angeboten. Zahlreiche Eltern und Kindern nutzten die Möglichkeiten und kamen mit den Jugendarbeitern und Jugendarbeiterinnen ins Gespräch.

 

Das Aktions-Team stellte natürlich vorrangig die Offene Kinder- und Jugendarbeit in Quickborn vor, die sich wirklich sehen lassen kann. Sie orientiert sich an den Prinzipien, die das Netzwerk Offene Kinder- und JugendArbeit Schleswig-Holstein (OKJA-SH) festgelegt hat. In einem Folder werden diese so dargestellt:

 

> Freiwilligkeit

Freiwilligkeit fordert Selbsttätigkeit und Selbstbestimmung heraus.

 

> Interessenorientierung

Die Themen der Jugendlichen gelten (nicht die der Erwachsenen, der Schule, der Wirtschaft, der Eltern, der Politik ...)

 

> Selbstorganisation

Kinder und Jugendliche entscheiden, mit wem sie sich gesellen und was sie tun, müssen es aber auch selber machen!

 

> Partizipation und Diskursivität

Alles muss immer wieder neu ausgehandelt werden. Kinder und Jugendliche sind gleichberechtigte/gleichwertige Mitbestimmende. Sie entscheiden, was geschieht - in demokratischen Prozessen.

 

> Beziehung und Anerkennung

Jugendarbeit hat Interessen an der Person ohne Leistungserwartung und Bewertungsmacht.

 

> Offenheit

Verzicht auf Ergebnisvorgaben und  -ziele.

 

Das Netzwerk ist ein informeller Zusammenschluss von Mitarbeitenden aus den Jugendeinrichtungen Schleswig-Holsteins. Es vertritt die Interessen gegenüber Verwaltung und Politik. Eine Lenkungsgruppe trifft sich alle sechs bis acht Wochen zu aktuellen Fragen.

 


Fachbereichsleiter Carsten Möller machte sich selbst ein Bild von der Aktion der Stadtjugendpflege.
Fachbereichsleiter Carsten Möller machte sich selbst ein Bild von der Aktion der Stadtjugendpflege.

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